DIY-Burger: So zauberst Du den perfekten Burger zu Hause

Heute ist alles möglich, heute bist Du der Meister am Grill – heute gibt es selbstgemachte Burger. Für den perfekten Burger möchtest Du natürlich nichts dem Zufall überlassen – und damit liegst Du goldrichtig. Wir verraten Dir, mit welchen Tipps und Tricks Dein Burger unvergesslich gut gelingt, worauf Du achten solltest und wo Du Dich so richtig austoben kannst. Beginnen wir also mit dem allerwichtigsten Bestandteil eines Burgers: dem Patty.

 

Das Herz des Burgers: Ein perfektes Patty muss her

Klären wir gleich einmal das Wichtigste vorab: Beim Patty kommt es auf das Fleisch an. Du solltest darum auch gerade hier keine Abstriche machen und auf eine hochwertige Qualität und die Herkunft des Fleisches achten. 

 

Welches Fleisch eignet sich am besten?

Der Klassiker unter den Burgen ist das Rindfleisch-Patty. Du kannst es genau nach Deinem Geschmack grillen und es rare, medium oder well done auf dem Bun betten. Der Fettgehalt des Pattys sollte um die 25 % liegen, aber auf keinen Fall mehr als 40 % betragen. Das ist wichtig, da Fett ein wichtiger Geschmacksträger in Deinem köstlichen Burger-Puzzle ist und auch dafür sorgt, dass das Patty beim Grillen nicht auseinanderfällt. Wenn Du beim Metzger Deines Vertrauens nach Rindfleisch für ein Burger-Patty fragst, wird er Dir wahrscheinlich einen Schnitt aus der Schulter bzw. dem Nacken empfehlen. Perfekt ist eine Mischung aus 60 % Muskelfleisch und 40 % Fett. Wenn Du einmal etwas Neues wagen möchtest, kannst Du Dein Burger-Patty aber auch mit Kalbs- oder Lammfleisch zubereiten. Auch Geflügel darf natürlich auf den Burger. Das Fleisch hat weniger Fett und Kalorien, aber ist eben auch nicht so geschmacksintensiv wie zum Beispiel Rind- oder Lammfleisch. Und bevor es hier zu Missverständnissen kommt: Eier, Senf, Zwiebeln oder ein anderer Firlefanz haben im Patty nichts zu suchen. Hier gibt es Fleischgenuss pur!

 

Kein Fleisch? Kein Problem!

Du möchtest heute auf Fleisch verzichten, Dir aber trotzdem einen leckeren Burger gönnen? Dann zaubere Dir ein vegetarisches Patty. Das gelingt zum Beispiel mit Kidneybohnen und Haferflocken. Die kannst Du hexeln und mit Knoblauch, Zwiebeln, Petersilie, Senf, Salz und Pfeffer sowie einem Schuss Rapsöl vermengen und zu einem lecken Patty-Formen. Kleiner Tipp: Lass die Masse mindestens eine Stunde ziehen, bevor Du sie formst.

 

Welche Utensilien brauche ich für ein Patty?

Du weißt natürlich selbst: Das Auge isst mit. Darum wünschst Du Dir ein optimal geformtes Patty. Doch nicht nur aus ästhetischen Gründen macht es Sinn darauf zu achten, dass das Patty gut und gleichmäßig geformt ist. Denn so kannst Du es perfekt bis zu Deinem gewünschten Garpunkt grillen – ist es nicht überall gleich dick, gelingt das logischerweise nicht. Außerdem sorgst Du mit einem soliden Patty dafür, dass nicht alles auseinanderfällt und Du später nur noch Hack-Krümmel auf dem Grill hast. Darum empfehlen wir die Zuhilfenahme von praktischen Burger-Sets. Psst: die gibt es übrigens auch von MAREDO. Das dreiteilige Set besteht aus einer Burgerpresse, einem Burger-Ring und einem Burger-Spieß. Damit formst Du das schönste Patty, das die Grill-Welt je gesehen hat – ob klassisch mit 120 g oder für den großen Hunger mit 180 g, ob mit Rindfleisch, Lamm oder vegetarisch. Die Rillen im Bratling sorgen übrigens für eine geringere Bratzeit. 

 

Nun, da Dein Patty auf dem Grill brutzelt, wächst in Dir die Ungeduld und vor allem der Hunger. Kein Problem. Schließlich kannst Du den Grillvorgang mit einem Grill-Beschwerer verkürzen. Durch das Gewicht des gusseisernen Beschwerers brätst Du Dein Patty schnell und gleichmäßig und zauberst ganz nebenbei noch coole Grillrillen auf den Bratling. Um das Patty vom Rost zu nehmen, empfehlen wir eine Grillzange – damit zerdrückst Du es nicht und es gelangt ganz sanft auf den Bun. Zum Abschluss kannst Du das Fleisch noch salzen und pfeffern – vielleicht ja sogar mit den edlen Mühlen von MAREDO? 

 

Brötchen auf! Aber welches?

Nun, da wir die Patty-Kunde abgeschlossen haben, wollen wir uns dem Bun widmen. Das sollte fluffig, aber nicht zu weich und auch nicht zu fest sein. Der Rest ist – wie so oft – Geschmackssache. Ein klassisches Hamburgerbrötchen hat natürlich kleine Sesamkörner auf dem Deckel. Das Brioche schmeckt buttrig und leicht süß. Alternativ gibt es Roggen- oder Vollkornbrötchen. Die passen zum Beispiel gut zu Deinem vegetarischen Burger. Aber auch Ciabatta oder Laugen-Buns sind eine leckere Abwechslung. 

 

Das große Finale: Alles drauf, was Dir gut schmeckt

Jetzt kommt das große Finale und das umfasst die Saucen und natürlich die weiteren Zutaten Deines Burgers. Während der ein oder andere auf die klassische Trilogie aus Ketchup, Mayonnaise und Senf setzt, punkten spezielle Burger-Saucen mit ausgefallenen und geschmacksstarken Rezepturen, die Deinem Burger den letzten Schliff verleihen. Ob mit einer smokigen BBQ-Note oder einer fruchtigen Tomatensauce. Ist diese Auswahl getroffen, gilt es die weiteren Toppings zu gestalten. Cheddar, Salat, Zwiebeln, Tomaten und Essiggurken gehören zum klassischen Setup. Aber vielleicht möchtest Du auch gegrillte Ananas, Ziegenkäse, Jalapeno Scheiben, Parmesan oder smoked Paprika probieren?

 

Egal, wie Du Deinen Burger bestückt hast, welche Zutaten Du verwendet hast und welches Fleisch Dein Herz höher schlagen lässt: Ein Burger ist ein unglaublich wandelbares und darum auch irgendwie einzigartiges Meisterstück. Lass es Dir schmecken!


Grüße vom Grill, Dein MAREDO Team

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